Freitag, 8. Mai 2015

Retterin in der Not

Trotz eingeplanten 2 Stunden für die Anreise von Marthalen zum Autozug in Feldkirch ist, gestern die Zeit knapp geworden.
Als dann beim Geissli nach der halben Strecke die Kupplung plötzlich nicht mehr trennen wollte und ein kurzer Check ergab, dass wir ohne Auskuppeln bis zum Bahnhof kommen mussten, wurde es brenzlig. Wir hatten noch nicht einmal die reservierten Tickets abgeholt und unsere hohen Autos hätten als erste verladen werden müssen.

Bereits sahen wir uns, die Nacht durch zu fahren und die rund 800km bis Wien in einer ermüdenden Fahrt auf eigener Achse mit den groben Geländereifen abzuspulen, da fand sich eine Retterin.

Ohne zu zu zögern liess Tamara auf unseren Anruf hin alles stehen und fallen und fuhr in einer selbstlosen Aktion die 20 Minuten von ihrem Wohnort zu unserem Ziel.
Und tatsächlich, als wir in allerletzter Minute beim Bahnverlad eingetroffen sind, empfieng sie uns nicht nur mit den Tickets in der Hand, sondern hatte auch dem Lademeister mitgeteilt, dass wir unterwegs sind und ihren Charme eingesetzt, um ihn zu überzeugen, so zu laden, dass wir als allerletzte schnurstracks auf den Zug fahren konnten.

Liebe Tamara, hier nochmals ein riesiges DANKESCHÖN für Deine Hilfe!

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