Mittwoch, 24. Mai 2017

Alle Wege führen zum Mittelziel

Wir sind glücklich und müde im Mittelziel angekommen.
In den vergangenen zwei Tagen hatten wir viel Spass aber auch Anstrengungen im Korridor zu bewältigen.

Alles in allem sind wir super zufrieden. Dank toller Navigation sind wir flott vorangekommen und konnten viele Kilometer im Korridor fahren.

Dank unserem neuen Teammitglied Pascal sind wir diesmal auch Wege gefahren, die seit einigen Jahren der Natur überlassen wurden und somit total zugewachsen waren. Pascal ist mit der Stihl Kettensäge vorangegangen und hat alles kleingemacht, was unsere Durchfahrt verhindern wollte.


Rainer hat sein ganzes fahrerisches können gezeigt - er ist den halben korridor mit 3-rad Bremse gefahren.


Ein vorderer Bremssattel am Geissli ist vorgestern an der Verschraubung gebrochen. Glücklicherweise ist das aber erst am späten Nachmittag passiert und wir hatten dann gleich den abendlichen Stopp vorgezogen. So konnten wir improvisativ die eine vordere Bremse stillegen. Dank Pascal's handgeschnitzter Schutzkappe gelingt auch kein Schmodder ins sonst offene Leitungsende.

Gestern waren wir dann 12h auf Achse.
Leider hat ein scharfer Stein in einem Schlammloch die Flanke eines Reifens am Disco aufgeschnitten und wir mussten das Ersatzrad montieren. Somit war nicht an Feierabend zu denken und wir waren noch bis 02:30h mit kleineren Reparaturen und dem Flicken des havarierten Rades beschäftigt.


Heute Früh dann sind wir um 07:30h losgefahren, um noch so viele Kilometer wie möglich im Korridor zu machen, was uns auch gelang.

Nach Ankunft im Etappenziel, ging es fast direkt an eine Sonderprüfung.
In der Zeit dazwischen wollten wir noch die neue Bremzange aus einer lokalen Garage abholen, welche wir aus dem Korridor heraus am Zwischenziel organisiert hatten. Leider stellte es sich dann erst heraus, als das Geissli schon auf dem Lift stand, dass der hilfsbereite Garagen-Hot-Shot in seinem Übersetzungsprogramm zum Schluss kam, es handle sich um Bremsklötze anstatt der ganzen Zange.
So kann's gehen und wir mussten unverrichteter Dinge auf zur Sonderprüfung wo wir für eine Zeitgutschrift ein Auto des Teams über einen Weidezaun hieven mussten, ohne diesen zu berühren. es durfte dafür nur das Bordmaterial der Teamfahrzeuge verwendet werden.
Zusammen mit dem Slowenischen jeep Team und dem Team Platzhirsch konnten wir auch diese Aufgabe meistern. Leider zitterte bei den Slowenen bei der Überfahrt der Draht und somit wurde ihnen der Erfolg verwehrt. Wir entschieden uns dann aber dazu, die gewonnenen Stunden zu dritteln und so hat jedes Team etwas vom gemeinsamen Effort und kann morgen mit einem kleinen Bonus in die zweite Runde starten.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mitfiebern - Anspornen - Tipps geben... sagt uns was!