Sonntag, 28. Mai 2017

Freitag, 26.05.

Am Morgen machten wir uns früh auf die Socken, um an dem Tag sicher zwölf Stunden unterwegs sein zu können, damit wir unserer Fahrzeit überhaupt noch aufbrauchen können.
Mit dem bescheidenen Fortschritt des Vortages hiess es etwas zu reissen.

Auch zum Weg gehörte eine ca. 1.5Km lange Passage, welche ein Bachbett hinunter ins Tal führte. Grosse Wacken lagen im Bach und warteten nur darauf, unsere Diffschütze zu verbeulen, was unsere Fahrer aber geschickt zu verhindern wussten.
Wir kamen gut voran und waren dabei, Korridorinseln zu umfahren, als wir leider durch einen im Weg geparkten Holzlaster blockiert wurden. Der Fahrer machte gerade seine Mittagspause.. sah nicht ein, dass man da weiterfahren hätte wollen und war nicht dazu zu bewegen, seinen beladenen Tross aus dem Weg zu schaffen.
So starteten wir noch einen zweiten Versuch, die Inseln zu umfahren, der endete aber auch und zwar kurz vor einem immensen Schlammloch, das aussah, als hätte sich ein komplettes Team darin ca. 2 Stunden gesuhlt gehabt.
Angesichts der knappen Zeit und des Aufwandes, welches uns das gekostet hätte entschieden wir uns, die Korridorinseln zu durchfahren.

Nach einer Besprechung und einem Teamentscheid war es klar, dass es an der Zeit war, den Korridor für den Abend zu verlassen und die steilen Passagen auszulassen - der Sicherheit und Zeit zuliebe - denn innerhalb der Wertung im Ziel anzukommen haben wir als wichtiger erachtet als auf Glück zu hoffen und das Risiko herauszufordern.

Daraufhin fuhren wir südöstlich aus dem Korridor aus und auf Landstrassen sehr gemächlich ca. 40Km weiter südlich, um die wenigen verbleibenden Stunden am nächsten Tag nutzen zu können.

Campiert haben wir noch ausserhalb des Korridors, oberhalb eines Dorfes mit wunderschöner Aussicht auf die bewaldeten Hügel der Umgebung.

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